Amalgamsanierung

Während des Herausbohrens von Amalgamfüllungen kommt es trotz konventionelles Absaugung zur Quecksilberbelastung des Körpers durch heruntersgechlucktes amalgamhaltiges Bohrwasser und eingeatmete Quecksilberdämpfe. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt z. B. bei Schwangeren kein Amalgam mehr herauszubohren, weil dadurch das Ungeborene geschädigt werden kann. Die Belastung durch das giftige Quecksilber beim herausbohren der Amalgamfüllungen kann durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden:

  • Durch Filterung der eingeatmeten Luft
  • Durch den Kofferdammschutz, der das Herunterschlucken von Quecksilberhaltigem Bohrwasser verhindert

Für die Ausleitung des Quecksilbers kooperieren wir mit erfahrenen Therapeuten.

Die oben beschriebenen Maßnahmen sind nicht im Leistungskatalog der Krankenversicherungen enthalten und werden nur auf Patientenwunsch durchgeführt.

Filterung der eingeatmeten Luft während der Entfernung alter Füllungen aus Amalgam
Kofferdammschutz, der das Herunterschlucken von Quecksilberhaltigem Bohrwasser verhindert.